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Die DLRG – Humanität und Sport

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft gibt es seit 1913.

Es ist sicherlich nicht allgemein bekannt, dass erst ein dramatischer Unglücksfall zur Gründung einer Organisation führte, die sich der Bekämpfung des Ertrinkungstodes gewidmet hat. Eine Überlebende, Frau Meyer-Springer aus Hamburg, hinterlässt uns den folgenden Augenzeugenbericht:

„Der sonnige Sonntag des 28. Juli 1912 ging zu Ende. Drohende Gewitterwolken standen am Himmel, die See zeigte hohe Dünung. Hunderte Ausflügler und Badegäste drängten sich auf der über 800 m langen Seebrücke von Binz auf Rügen, um die auf der Reede ankommenden Kreuzer der Kaiserlichen Marine und die Abfahrt des Bäderdampfers ‚Kronprinz Wilhelm‘ um 19 Uhr nach Greifswald zu sehen. Plötzlich ein berstendes Krachen – und gleich darauf ein vielhundertstimmiges, schrilles, gellendes Aufschreien: die Anlegestelle am Brückenkopf stürzte trichterförmig in sich zusammen, und wir versanken in der Tiefe.

Auf der Brücke und dem Schiff standen die Menschen und starrten hilflos und tatenlos auf die verzweifelt mit dem Ertrinkungstode Kämpfenden. Endlich warfen einige beherzte Männer in das grausige Menschenknäuel die wenigen Rettungsringe oder suchten mit Bootshaken die im Wasser Liegenden ungeschickt herauszufischen. So entstanden noch schwere Verletzungen.

Da gellten auf den Kriegsschiffen die Sirenen ‚Mann über Bord!‘ In unglaublicher Schnelle gingen Boote zu Wasser und kamen heran. – Von den etwa hundert Personen, die in die See gefallen waren, ertranken siebzehn, darunter sieben Kinder. Nur den Matrosen war es zu verdanken, dass nicht viel mehr ihr Leben lassen mussten.

Allgemein wurde es als beschämend empfunden, dass von den unzähligen Menschen auf der Brücke und auf dem Bäderschiff kaum jemand bereit oder fähig war, zu retten oder ‚Erste Hilfe‘ zu leisten und Wiederbelebungsversuche zu machen.“

Schon vor diesem großen Unglück hatte es Bestrebungen zur Gründung einer Rettungsorganisation gegeben, doch bedurfte es leider erst eines derart erschütternden Ereignisses, um die entscheidenden Initiativen in Gang zu setzen. Besonders im Bewusstsein der Öffentlichkeit blieb der selbstlose Einsatz des Sergeanten Richard Römer aus Hohenlimburg, der unter Einsatz seines Lebens zwölf Menschen vor dem Ertrinken gerettet hatte. So fand schließlich am 19. Oktober 1913 in Leipzig die Gründungsfeier der größten Wasserrettungsorganisation der Welt statt – der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft.

75 Jahre Vereinsgeschichte - unsere DLRG-Ortsgruppe Winsen (Luhe) im Rückblick (Stand: 2002)

Drei Viertel eines Jahrhunderts sind seit der Gründung unserer Ortsgruppe vergangen. Viel hat sich in der Welt verändert, im Großen und im Kleinen. Ein Jubiläum dieser Größenordnung ist zu Recht auch immer Anlas zu Rückblick und Ausblick, und mit dem Rückblick wollen wir beginnen: 

1927

Am 8. Mai werden im Gasthaus Isermann in Winsen nach mehr als einjähriger Vorbereitung die Ortsgruppe (OG) Winsen und der Bezirk Lüneburg gegründet. Unterstützung findet die Gründungsversammlung durch die Stadt Winsen, die Deutsche Turnerschaft und den MTV Winsen sowie die Freiwillige Sanitätskolonne. Kurt Pondorf wird der erste Vorsitzende unserer Ortsgruppe. Die etwa 30 Rettungsschwimmer treffen sich fortan zum Üben im Stöckter Hafen.

Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder betrug damals 1 Reichsmark. Das erscheint auf den ersten Blick wenig, jedoch kostete gegen Ende der 20er Jahre -die Inflationszeit war überwunden- ein Laib Brot noch nicht einmal 20 Pfennig.

1929

Mit der Ausbildung geht es voran: Kurt Pondorf erwirbt den Lehrschein.

1930

Das Luhebad wird eröffnet.

1932

Wilhelm Ravens richtet als Technischer Leiter den Wachdienst an der Elbe ein.

1933

Am 11. Juni wird die Badeanstalt in Eppens Allee eröffnet, von den Winsenern liebevoll „Zwickelteich“ genannt. Gleichzeitig wird das erste Strandfest gefeiert, das in den folgenden Jahren für unsere Ortsgruppe einen Höhepunkt im Vereinsleben darstellen wird.

1937

Zehnjähriges Bestehen der DLRG Ortsgruppe Winsen !Beim jährlichen Strandfest werden 2000 Besucher gezählt.

1938

Eine Zementsperre (Westwall) verhindert den Bau eines neuen Freibades.

1939

Der Technische Leiter Wilhelm Ravens verstirbt. Bezirk und Ortsgruppe trauern um einen hochverdienten Kameraden. Das Strandfest am 6. August wird zu einer der letzten unbeschwerten Veranstaltungen in der Friedenszeit, denn der 1. September markiert den  Beginn des Zweiten Weltkrieges. Der Vorsitzende Ernst Peutow gibt mit den zurückgebliebenen Kameraden die Zeitschrift „Die Globetrotter“ heraus, die mit der Feldpost den Mitgliedern an der Front zugeschickt wird. So gelingt es, die Verbindung zwischen den Mitgliedern der Ortsgruppe aufrecht zu erhalten.

1940

Die DLRG übernimmt die Aufsicht am „Zwickelteich“. Auch in den schweren Zeiten wird die Ausbildung im Schwimmen und Retten durch Fronturlauber fortgesetzt:1940 werden 113 Grund- und Leistungsscheine erworben, 1942 noch 29 Grund- und Leistungsscheine und 3 Lehrscheine.

1945

Der Zweite Weltkrieg ist in Deutschland am 8. Mai beendet. Die Ortsgruppe Winsen hat im Kriege 65 Kameraden verloren. Ein erstes Beisammensein der alten Mitglieder nach dem Kriege findet gegen Jahresende statt. Man nimmt die Vorarbeiten für eine Neugründung auf.

1947

Am 8. Mai, dem Tag des zwanzigjährigen Jubiläums, findet die erste       Jahreshauptversammlung nach dem Kriege mit Neuwahlen statt.Die DLRG übernimmt Landwachen (Wachstationen) an der Elbe in Drage und Haue. Am 20. Juli wird die Badeanstalt vom Schlamm befreit und am 26. Juli findet wieder das Strandfest statt.

1948

23. Mai geht es an das Ausschachten des „Zwickelteiches“. 

Das Strandfest am 29. August nimmt mit über 2000 Gästen wieder eine zentrale Bedeutung ein, auch für die folgenden Jahre.

1949

Schwimmunterricht wird wieder aufgenommen. Das Strandfest setzt mit 3939 Besuchern unter Beteiligung von zahlreichen Hamburger Schwimmern neue Maßstäbe.

Ein neues Schwimmerheim wird gebaut.

Forderungen nach einem neuen, zeitgemäßen Schwimmbad werden immer lauter.

1950

Am 18. Juni findet wieder ein Strandfest statt, es kommen ca. 2000 Besucher.

1951

Am 30. März wird der Winsener Schwimmverein (WSV) gegründet. Die DLRG und der Schwimmverein schließen sich zusammen und wählen auf der Jahreshauptversammlung gemeinsam einen Vorstand.

Am 10. Juni findet in Hoopte eine größere Übung statt. Die DLRG übt gemeinsam mit DRK, Feuerwehr und Wasserschutzpolizei.

An der Elbe bestehen mittlerweile 5 Wachstationen.

1952

Am 6. Mai wird das 25jährige Jubiläum gefeiert; Kurt Pondorf wird Ehrenmitglied.

In Pelzerhaken an der Ostsee wird das erste Zeltlager veranstaltet.

Die Stadt Winsen steigt wieder in die Planung eines neuen Freibades ein.Der Jahresbeitrag für erwachsene Mitglieder betrug damals 2,50 DM.

1953

Wolfgang Wehrmann rettet am 28. Juni vier Menschen vor dem Ertrinken aus der Elbe bei Stove.

Die Nutzung des „Zwickelteiches“ wird ab dem 6. Juli aus gesundheitlichen Gründen bei Androhung von Geldstrafe bis zu 150,- DM verboten.

Die Winsener Rettungsschwimmer trainieren wieder im Stöckter Hafen, im Stöckter Brack und in der Luhe. Jedoch gibt es Hoffnung auf Verbesserung: am 23. September beginnt der Bäderbauspezialist Immendorf im Auftrag der Stadt mit der Suche nach einem geeigneten Standort für das neue Freibad. Nachdem Bohrungen das Gelände am Zwickelteich als ungeeignet ausweisen, soll an der Bürgerweide gebaut werden. Die DLRG Winsen führt Haus- und Straßensammlungen für den Freibadbau durch.

1954

Der „Globetrotter“ feiert Jubiläum. Die zehnte Ausgabe der Vereinszeitung wird veröffentlicht.

nter der Leitung von Hermann Behr gibt es wieder ein Zeltlager in Pelzerhaken.

Der „Zwickelteich“ wird endgültig geschlossen. Im Sommer findet das Training weiter wie im Vorjahr statt, im Winter fahren die Schwimmer an jedem 1. Sonntag ins Hallenbad St. Pauli.

1955

Das erste Nordsee-Zeltlager findet in Dikjen-Deel auf Sylt statt, wiederum geleitet von Hermann Behr.

Die mangelnden Schwimm- und Trainingsmöglichkeiten führen zu einem Rückgang der Mitgliederzahl.

1956

Bau des neuen Freibades beginnt!

1957

Es ist endlich soweit: das neue Freibad wird am 8 Juni eröffnet.

An der Elbe wird in Drage Rettungswachdienst geleistet.

1958

Im Juni wird das Motorrettungsboot Seelöwe getauft. Das Boot, ausgerüstet mit einem 15 PS Motor, wird auf der Elbe im Bereich Drage – Stove eingesetzt. Zusätzlich wird eine Landwache in Bullenhausen besetzt gehalten.

Am 26. September verstirbt Ernst Peutow.

1964

Das Bootshaus für die Rettungsboote am Stöckter Hafen wird fertig gestellt und seiner Bestimmung übergeben.

1965

Karl Giersch wird auf der Jahreshauptversammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt.

1966

Am 25. Februar wird Kurt Pondorf an seinem 80. Geburtstag zum Ehrenvorsitzenden der DLRG Ortsgruppe Winsen ernannt.

Das Freibad erhält am 8.Mai eine Beheizungsanlage.

Der Vorsitzende des Landesverbandes (LV) Niedersachsen, Hans Orthmann übergibt am 3. Juni der OG Winsen 4 Handfunkgeräte.

An der Elbe werden für die DLRG in Stove, Drage und Bullenhausen Wachdiensttürme errichtet.

1967

Die DLRG Winsen und der Bezirk Lüneburger Heide feiern am 20. Mai gemeinsam ihr 40 jähriges Bestehen im Haus des Handwerks.

Am 21. Mai gibt es im Freibad wieder ein Strandfest. Höhepunkt ist neben der Modenschau auf einem schwimmenden Steg die Indienststellung des Bootes Seefalke.

1968

Die Saison wird am 21. April mit einem Anschwimmen im Freibad eröffnet.

Am 24. Mai findet die Bootstaufe des Seeadlers statt.

Dramatische Rettungsaktion am 11. August: Die Bootsbesatzung des Seefalken, bestehend aus den Kameraden Horst Fohrmann, Wilfried Giese, Wolfgang Kahle und Wilhelm Fellisch, rettet sieben Menschen vor dem Ertrinken, nachdem sie mit ihrem Motorboot zwischen Bullenhausen und Ortkaten gekentert sind.

1969

Baubeginn des Ilmenau – Sperrwerk

1970

13 Jahre nach Eröffnung des Winsener Freibades wird nun auch ein Hallenbad gebaut.

1971

Nach nur einjähriger Bauzeit wird das Hallenbad eingeweiht.

Im Dezember erhält die DLRG Winsen einen Wohnwagen.

1972

In Laßrönne wird die erste Wachstation mit dem Wohnwagen ausgestattet.

1973

Auf der Jahreshauptversammlung am 23. Februar wird Karl Giersch nach 8 Jahren als 1. Vorsitzender von Helmut Lammers abgelöst, der bis dahin 2. Vorsitzender war.

Wird der Bau des DLRG Heims in Hoopte beschlossen.

Das „ alte Bootshaus „ im Stöckter Hafen wird im Herbst überflutet.

1974

Bei den Rettungsvergleichswettkämpfen des Bezirks, die am 24. August in Stelle stattfinden, belegen Teilnehmer der Ortsgruppe Winsen acht Mal den 1.Platz.

Am 1. September finden in Buchholz weitere Wettkämpfe statt, bei denen die Ortsgruppe Winsen vier Mal Platz 1 und zwei Mal Platz 2 belegt.

1975

Am 03. Januar wird der Bau des Heims in Hoopte wasserrechtlich genehmigt.

Mit dem Seeadler, dem Seefalken und dem Seelöwen sind jetzt drei Boote im Wachdiensteinsatz.

Am 17. November wird der Grundstein für die Rettungswachstation in Hoopte gelegt.

1976

Am 05. Juni findet der „ Tag der Jugend „ statt, die OG beteiligt sich mit einer Ausstellung von Gerät und Material auf dem Schlossplatz in Winsen.

Am 21. August wird das DLRG – Heim in Hoopte eingeweiht.

Die OG Winsen, damals noch mit dem Schwimmverein verbunden nimmt ihr 500. Mitglied auf. 

1977

Die Schwimmausbildung wird grundlegend umgestellt. Statt des Frei- und Fahrtenschwimmerzeugnisses gibt es jetzt den Deutschen Jugendschwimmpass; an Stelle der Grund- und Leistungsscheine treten der Deutsche Rettungsschwimmpass in Bronze, Silber und Gold.

Am 27. März findet in Winsen die Jahreshauptversammlung des DLRG Bezirk Lüneburger Heide anlässlich seines 50 jährigen Jubiläums statt.

Am 21. Mai wird das Motorrettungsboot „Seelöwe 2 „ getauft.

Die Ortsgruppe Winsen feiert am 6. und 7. August ihr 50 jähriges Jubiläum mit einer Großübung auf der Elbe.

Am 21. Dezember verstirbt Kurt Pondorf.

1978

Nach 14 Jahren Tätigkeit legt Gerhard Block sein Amt als Technischer Leiter nieder.

Im Juli beteiligt sich die Ortsgruppe Winsen mit einer Ausstellung am Stadtfest.

1979

Auf der Jahreshauptversammlung beschließt man die Trennung der DLRG und des WSV mit Wirkung zum 1. Januar 1980.

Im Mai wird die Wachssaison mit der Taufe des Motorrettungsbootes Seelöwe 3 eröffnet.

1980

Am 22. Februar wird die erste Jahreshauptversammlung nach der Trennung vom WSV mit Neuwahlen abgehalten. Otto-Max Brügmann wird 1. Vorsitzender.

Vom 30. April bis 03. Mai findet ein Jugendaustausch mit der DLRG Norderney statt, vom 23. Mai bis 26. Mai mit der DLRG Harsum.

Im Sommer leistet die Ortsgruppe zusätzlichen Wachdienst im Freibad Winsen. Mit dem Verkauf von DLRG – Losen wird, auch in den folgenden Jahren, Geld für einen   guten Zweck erwirtschaftet.

Ab März 1980 werden durch die Ortsgruppe mehrere Rockkonzerte bekannter Gruppen, wie Puhdys, Karat und City, in der Winsener Stadthalle veranstaltet.

Am 04. Juni findet das erste einer Reihe von Seniorentreffen im Heim der Ortsgruppe in Hoopte statt.

1981

Die Wachstation wird am 04. März eröffnet.

Ein VW-Bus wird als Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt.

Am 01. August findet zu Ehren der japanischen Gäste eine Großübung auf der Elbe statt.

Am 30. und 31. August haben wir ein großes Bezirksjugendtreffen in den Winsener Schulen an der Bürgerweide organisiert.

Es gibt ein Rockkonzert in der Stadthalle, diesmal mit der Rockgruppe Karat.

1982

Am 08. Mai gibt es wieder einen Tag der DLRG – Jugend mit Ausstellung auf dem Schlossplatz in Winsen.

Am 20. April findet ein weiteres Konzert der Rockgruppe Karat in der Stadthalle statt.

Zu Ostern wird zu einem neuen Seniorentreffen in Hoopte geladen.

Im August wurden wir wieder von japanischen Gästen besucht.

Ein zweites Rockkonzert fand diesmal im Dezember mit der Rockgruppe Boots statt.

1983

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Ortsgruppe am DLRG-Jugendtag mit einer Ausstellung auf dem Schlossplatz.

Am 12. Juni wird das erste Volksschwimmen der DLRG im Freibad Winsen veranstaltet.

Am Bezirksjugendtreffen am 13. und 14. August nehmen 190 junge Kameraden und Kameradinnen teil.

1984

Das DLRG Heim in Hoopte wird als Ausbildungsstelle des Landesverbandes anerkannt.

Im Sommer beteiligt sich die Ortsgruppe am Ferienprogramm der Stadt Winsen. Im Freibad werden Schwimmprüfungen abgenommen und in Hoopte ein Zeltlager veranstaltet.

Im Oktober wird das neue Allradgetriebene Einsatzfahrzeug „Nissan Patrol“ von der Ortsgruppe Winsen gekauft und in Eigenarbeit ausgerüstet. Die Ortsgruppe hat sich den Kauf  des Fahrzeuges mit den Erlösen aus den Rockkonzerten finanziert.

1985

Am 16. Mai wird im Rahmen der Wachdiensteröffnung des Bezirks das neue Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt.

Im Rahmen des Ferienprogramms gibt es wieder ein Zeltlager in Hoopte.

Am 31. Mai findet nochmals ein Rockkonzert mit der Gruppe City statt.

1986

Die Schlafräume im DLRG Heim werden umgebaut, und die Zufahrt wird neu gepflastert.

Wieder gibt es in den Ferien ein Zeltlager auf der Insel.

Am 6. Dezember veranstaltet die Ortsgruppe eine Kinderweihnachtsfeier mit Nikolauskegeln.

1987

Vom 03. bis 05. April findet in Winsen erstmalig ein Landesjugendtreffen der DLRG statt.

Am 06. November richtet die Ortsgruppe mit einer Feierstunde ihr 60 jähriges Jubiläum in der Stadthalle aus.

1988

Es wird erstmalig über einen Um- und Ausbau des DLRG Heimes in Hoopte nachgedacht.

Am 15. Mai finden Videoaufnahmen mit Rolf Zuckowski in Hoopte statt.

1989

Am 14. Februar findet das erste Grünkohlessen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft im Gasthaus zum nassen End in Winsen statt.

Bei der Wachdiensteröffnung wird unser neues Rettungsboot Seelöwe getauft.

Es werden erste Gespräche mit der Stadt und dem Landkreis wegen der Hauserweiterung in Hoopte geführt.

1990

Neben den Umbauarbeiten am und im Haus findet am 08. Februar das zweite Grünkohlessen statt.

1991

Am 16. Januar findet zum dritten Mal das beliebte Grünkohlessen statt.

Im Februar wird im Hallenbad Winsen erstmalig eine Poolparty mit der AOK Gesundheitskasse unter Aufsicht der DLRG veranstaltet.

Der Um- und Ausbau in Hoopte geht der Vollendung entgegen.

1992

Im März findet zum vierten Mal das Grünkohlessen statt.

An einem Sonntag, genau am 26. April ist es dann endlich geschafft, das Heim in Hoopte ist fertig gestellt und wird bei einem kleinem Empfang und einem Tag der offenen Tür seiner Bestimmung übergeben. Die viele Arbeit hat Kräfte gekostet aber es hat sich auch gelohnt und wir sind ein wenig Stolz auf das schöne Heim.

1993

Im Januar findet zum fünften und vorerst letzten Mal das Grünkohlessen statt.

Am 13. Februar wird zum zweiten Mal eine Poolparty von der AOK mit Hilfe der Ortsgruppe Winsen veranstaltet.

1994

Im Januar bedrohte eine schwere Sturmflut die Region. 1,30m unterhalb der Deichkrone wird der höchste Wasserstand gemessen. Die Katastrophe bleibt aus!

Die Stadt Winsen und der Landkreis Harburg finanzieren der OG Winsen zwei Kälteschutzanzüge, das „DER“ Reisebüro und die Firma „Druck & Design“ einen weiteren Überlebensanzug.

Am Pfingstsonntag verunglücken zwei leichtsinnige Sportbootfahrer an der Staustufe Geesthacht. In einer dramatischen Rettungsaktion der Feuerwehren, der Polizei und der DLRG, an der auch Mitglieder der Station Hoopte beteiligt sind, können sie in letzter Minute gerettet werden.

Im Juni unterstützt die OG Winsen bei einer Veranstaltung der Kanu-Abteilung des MTV Luhdorf-Roydorf.

Am 28. August retten die Kameraden Brünicke, Christ, Szymansky und Zelck eine verunglückte Kanufahrerin aus der Elbe. Die Gerettete verstirbt leider im Krankenhaus Winsen an den Unfallfolgen.

Im September geht in Hoopte eine Produktschau für Rettungsfahrzeuge und –geräte über die Bühne. Die DLRG verschafft sich einen Überblick über die aktuellen Angebote verschiedener Hersteller.

Kamerad Karl Giersch lädt anlässlich des 10 jährigen Bestehens der Seniorengruppe DLRG/WSV zu einer Fahrt mit der Luna zu einer Ilmenau Fahrt nach Lüneburg ein.

1995

Im Januar geht das Hochwasser der Elbe bis zu 1,50m an die Deichkrone heran. Der Deichverteidigungsfall wird ausgerufen. Größere Schäden bleiben zum Glück aus.

Rund um Stade findet Ende September eine Katastrophenschutz-Großübung des Landkreises Harburg statt. Zwei Bootstrupps und Einsatzleitkräfte der DLRG Winsen nehmen an der zweitägigen Veranstaltung zusammen mit der Feuerwehr, dem DRK, den Johannitern und dem THW teil.

1996

Im Februar findet das Bezirksjugendtreffen im Gymnasium Winsen und im Hallenbad statt. 210 Jugendliche nehmen an der Veranstaltung teil.

Im August gibt es wieder eine Produktschau wie im Jahre 1994.

Rettungskräfte der OG Winsen beteiligen sich im September an einem Einsatz mit der Feuerwehr. Zwei Personen, die bei Fliegenberg in die Elbe gefallen waren, konnten aus dem kalten Wasser gerettet werden.

Mit einer Ausstellung im Herbst weist die DLRG auf ihre finanziellen Sorgen und Nöte hin.

1997

Im Mai fährt eine Motoryacht bei Laßrönne auf einen Buhnenkopf. Verletzte gab es nicht, aber die schwer beschädigte Yacht muss mit einem 100-Tonnen Autokran geborgen werden. 15 Kameraden von der OG Winsen beteiligten sich an dem Bergungseinsatz.

Im Juni veranlasst ein betrunkener Hobbykapitän eine Rettungsaktion der Hoopter Wachmannschaft, da die Retter, die zu der auf die Uferböschung aufgefahrenen Yacht geeilt waren, zunächst von einem Herzstillstand ausgehen.

Die große Oderflut in Brandenburg führt im Sommer zu einem beispielhaften Einsatz  von Katastrophenschutzkräften. Von der DLRG Winsen beteiligen sich Rettungsschwimmer mit einem Rettungszug.

Am 12. September wird das Freibad in der Winsener Bürgerweide endgültig geschlossen. Der Abriss folgt kurz darauf.

Im November lässt die DLRG eine Poolparty im Hallenbad für die Winsener Jugend steigen.

1999

Im November gibt es einen Erste-Hilfe-Kurs für Jedermann im Hoopter DLRG Heim.

2000

Die OG Winsen leistet 5275 Wachstunden in Hoopte an der Elbe.

Bei der Großveranstaltung „Die Elbe brennt“ im August und beim Radrennen „HEW Cyclassics“ ist die Hilfe der DLRG ebenfalls gefragt.

Zwei Ersthelferkurse beim Paritätischen Wohlfahrtsverband und zwei Trainingskurse für Lehrer werden durchgeführt.

Über Pfingsten gibt es wieder das beliebte Jugendzeltlager in Spieka-Neufeld an der Nordsee unter der Leitung von Regina Recht.

2001

Im DLRG Heim werden ab März wieder mehrere Erste-Hilfe-Kurse für Mitglieder und andere Interessierte abgehalten.

Die DLRG-Jugend veranstaltet im April ein Osterbasteln für die kleinsten.

Zu Pfingsten beteiligt sich die OG Winsen mit Vorführungen am (etwas verregneten) Stöckter Hafenfest und sorgt gleichzeitig für die Sicherheit.

Dem Wetter fällt teilweise das Pfingstzeltlager auf der Elbhalbinsel in Hoopte zum Opfer: Hochwasser überspült nachts den Zeltplatz und sorgt für Aufregung und nasse Füße bei den Kindern und Jugendlichen, die sich dann bei strömenden Regen in das DLRG Heim zurückziehen. Die Jugend nimmt es mit Humor und holt im Sommer den ausgefallenen Veranstaltungstag nach.

Im Rahmen des Winsener Sommers präsentiert sich die Ortsgruppe in der Innenstadt.

Im Dezember gibt es für die Kinder und Jugendlichen eine Weihnachtsfeier im Freizeitbad „Die Insel“.

Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk machen die Winsener Apotheker: Sie ermöglichen der OG Winsen durch eine beträchtliche Geldspende die Anschaffung eines Defibrillators zur Ersthilfe bei Herzstillstand. Noch vor Jahresende beginnt die Ausbildung an dem neuen Gerät.

Stand: 2002

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